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Wir über uns


Abb. 18 Wallfahrt 1934Aus einer Laienbewegung von etwa fünfundzwanzig Katholiken, vornehmlich aus der Gemeinde St. Johann in Osnabrück, hat sich seit 1852 im Laufe der Zeit unter allen Wallfahrtsprozessionen in Deutschland die Osnabrücker Telgter Wallfahrt zur größten Fußwallfahrt entwickelt. Während in der Vergangenheit sich ausschließlich nur Teilnehmer aus dem Stadt- und Landkreis Osnabrück  an der zweitätigen Wallfahrt beteiligten, konnten in den letzten Jahren vermehrt auch immer mehr Pilger aus weiteren Diözesen für die Wallfahrt gewonnen werden. Für viele der durchschnittlich 8.500 Pilger die alljährlich am 1. Wallfahrtstag in Telgte einziehen, ist diese Fußwallfahrt zu einem Energiepunkt des Jahres geworden, sowie ein soziales Ereignis, da sie zu Begegnungen und zum Austausch zwischen Gläubigen führt.

Aus dem Bistum Osnabrück beteiligen sich rund 30 Gemeinden, aus denen sich wiederum Wallfahrtsvereine sowie Gruppen gegründet haben. Aus den verschiedenen Gruppierungen werden 23 Begleitfahrzeuge gestellt, die für den Gepäck- und den Personentransport genutzt werden können. Gruppen des DRK und des Malteser Hilfsdienstes begleiten mit einem Notfallarzt die Wallfahrt und führen entsprechend notwendige Fahrzeuge mit.


Ein spezielles Wallfahrtsbuch wird für die Wegstrecke angeboten, welches vor Ort an dem Leitungswagen erhältlich ist.Vorbeter sind in entsprechenden Abständen auf dem gesamten 953Wallfahrtszug verteilt. Neben gemeinschaftlichen Gebeten und Gesängen bleibt aber noch genügend Raum für Gespräche mit Nachbarn und alten Wallfahrtsbekanntschaften. Rund 150 Aktive aus den einzelnen Gruppen bringen sich an den beiden Wallfahrtstagen in die Wallfahrt ein. Die Länge des Wallfahrtszuges beläuft sich auf cirka 2 Kilometer.


Das Erlebnis der Gemeinschaft - das gemeinsame Unterwegssein - steht im Vordergrund an den beiden Wallfahtstagen

 

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